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Praxis für Zahngesundheit und Prophylaxe
Dr. Frank Priepke und Dr. Ann Lau

Köpenicker Landstraße 256
12437 Berlin

Tel: 030 - 53 60 34 70
Fax: 030 - 53 60 34 72
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Herzinfarktrisiko durch Parodontitis erhöht

Es besteht ein Zusammenhang zwischen aggressiver Parodontitis und Herzinfarkt. Forscher der Christian-Albrecht-Universität (CAU) in Kiel fanden eine Genveränderung auf dem Chromosom 9. Diese Genvariation konnte bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) und bei Parodontitis-Patienten nachgewiesen werden.


Bakterien in der Tasche

An Zähnen und  Zahnfleischrändern bilden sich häufig Zahnbeläge. Ein Tummelplatz für Bakterien, die sich im Mund ernähren und dabei Stoffwechselprodukte ausscheiden, die das Zahnfleisch irritieren. Zahnfleischentzündungen können die Folge sein.


Bundesbürger wissen nur wenig über gesundheitliche Folgen von Zahnproblemen

Wissenschaftler sehen seit langem einen Zusammenhang von Entzündungen des Zahnhalteapparates und lebensbedrohlichen Ereignissen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine Wechselbeziehung scheint auch zwischen der Zuckerkrankheit und der Parodontitis zu bestehen. Doch bei den Menschen in Deutschland ist der Zusammenhang zwischen schlechten Zähnen und chronischen Erkrankungen weithin unbekannt.


Gefährliche Wechselbeziehungen von Allgemeingesundheit und Mundgesundheit

Wissenschaftler sehen gefährliche Wechselbeziehungen von Allgemeingesundheit und Mundgesundheit. Zahnfleischentzündungen können Grundlage für Gefäßverschlüsse sein, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können.


Mit fachgerechter Behandlung Parodontitis stoppen

Die Parodontitis ist eine chronische bakterielle Infektion des Zahnbetts, die nur selten mit Schmerzen verbunden ist. Die Folgen dieser Erkrankung können zum Verlust von Zähnen und Zahnsubstanz führen. Von Bakterien befallene Zähne belasten zudem den gesamten Organismus.


Prophylaxe entlastet das Immunsystem

Wussten Sie, dass sich etwa eine Million Bakterien in einem Gramm Zahnbelag befinden? Und etwa eine Milliarde Bakterien tummeln sich in einem Milliliter Speichel. Bakterien in Ihrem Mund sind gut und gewollt, aber nur solange das Gleichgewicht stimmt. Die Kleinstlebewesen stärken Ihre Immunabwehr und schützen die Schleimhäute. Mangelnde Mundhygiene beispielsweise kann jedoch zu einem unkontrollierten, rasanten Wachstum der Bakterien führen. Es bildet sich ein dichter Biofilm, der zur Gefahr für Ihre Zähne, aber auch Ihrer allgemeinen Gesundheit wird.


Das Immunsystem - Schutzschild für Ihre Gesundheit

Sie sind Angriffen von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Krankheitserregern keineswegs hilflos ausgesetzt. Denn Sie verfügen über ein leistungsstarkes Immunsystem, das ständig im Einsatz ist, um die Eindringlinge abzuwehren. Eine gesunde Lebensweise stärkt das Immunsystem.


Der Einfluss von Diabetes auf die Zähne - und umgekehrt

Diabetiker zum Beispiel erkranken wesentlich häufiger an Parodontitis als Nicht-Diabetiker. Die Ursache dafür liegt in zu hohen Blutzuckerwerten. Diese ziehen große und kleine Blutgefäße in Mitleidenschaft. Dies wiederum schwächt die Widerstandskraft des Zahnhalteapparates und begünstigt somit Infektionen. Eine regelmäßige Kontrolle und professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ist empfehlenswert. 


Verbesserte Richtlinie zur Behandlung von Parodontitis (PAR-Richtlinie)

Die neue PAR-Richtlinie zur Behandlung von Parodontitis und Parodontalerkrankungen umfasst im Zusammenhang mit der eigentlichen antiinfektiösen Therapie (Entfernung aller harten und weichen Beläge) im Wesentlichen die folgenden zusätzlichen drei Bausteine: individuelle Mundhygieneunterweisung, parodontologisches Aufklärungs- und Therapiegespräch und die unterstützende Parodontitistherapie (UPT).
 


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